Bürgerbrief 22 - Ausgabe: August 2005


Engagiert: Schophoven wird ausgezeichnet

Aktive und engagierte Beteiligung am Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft": Jetzt erhielt Schophoven dafür eine Silbermedaille sowie ein Sonderlob.


Schophoven war schon in der Vergangenheit immer wieder Thema in unserem Bürgerbrief, auch bereits im Zusammenhang mit dem Dorfwettbewerb "Unser Dorf soll schöner weden - Under Dorf hat Zukunft".
Seit über 40 Jahren wird dieser Wettbewerb durchgeführt. Aus ihm entwickelte sich mit der Zeit die wohl größte Bürgerinitiative in NRW, ein fester Begriff in weiten teilen der Bevölkerung. Im Vordergrund steht dabei die Eigeninitiative der Bürgerinnen und Bürger, ihre Dörfer und ihr persönliches Umfeld weiter zu entwickeln. Ein weiterer Baustein zur Beurteilung ist ein starkes soziales Engagement und die dörfliche Identität. Beides ist die Grundlage für eine erfolgreiche Teilnahme am Dorfwettbwerb.
Themen, für die Schophoven ganz offensichtlich gute Ideen hat. Lohn der Arbeit ist in diesem Jahr die Silbermedaille sowie ein Sonderlob "für umfassende Zukunftsoptionen" wie es heißt. Wir gratulieren allen Schophovern ganz herzlich zu diesem Erfolg!

Übrigens: Die Dorfgemeinschaft möchte mit allen "alten" und "neuen" Bürgerinnen und Bürgern diesen Weg weiter fortsetzen. Im Dorf jedenfalls freut man sich auf Ihre Mitwirkung.

Info: Weitere Informationen zum Thema "Unser Dorf hat zukunft" finden Sie im Internet unter www.dorfwettbewerb.de





Änderungen nach Ihren Wünschen

Was ändert sich in "Gut Müllenark"?
Im Plangebiet "Gut Müllenark", Bebauungsplan Nr.28, sind unter anderem folgende Änderungen vorgesehen:


Der zwischen zwei Teilflächen der Grundstücke in Richtung Gut Müllenark verlaufende Fußweg wird geringfügig verlagert. Seine Funktion, das Erschließungsstraßensystem des Baugebietes fußläufig mit dem für die Naherholung wichtigen Wirtschaftsweg im Außenbereich zu verknüpfen, wird dadurch nicht beeinträchtigt.
Geringfügig geändert werden die Baugrenzen innerhalb zweier Teilgebiete.
An der Krauthausener Straße soll die Errichtung eines neuen Dorfzentrums planerisch ermöglicht werden. Die überbaubaren Flächen werden entsprechend erweitert. Die vorhandene gemischte, auch gewerbliche Nutzung entlang des Josefsweges, erfordert zur Standortsicherung eines vorhandenen Kfz-Betriebes eine Änderung zur Optimierung der Baulandnutzung. Hier soll im vorgegebenen Maß der baulichen Nutzung die Errichtung einer Halle ermöglicht werden.
Zur Errichtung eines Mietshauses für Pierer Umsiedler, wird im Zufahrtsbereich des Baugebietes an die zukünftige Anbindung L 12 die Zulässigkeit der Trauf- und Firsthöhen geringfügig erhöht.